spielraum-praxis

Erfahrungen

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Günter, Arbeitsmarktforscher; 05.08.2012

Wenige Bezeichnungen beschreiben etwas so gut, wie dies der Begriff „Spielraum“ für die Zeit, die dort verbracht wird, tut. Es ist dies eine Zeit, die mit Spielen im ureigensten Sinne verbracht wird, weil es ein permanentes Lernen darstellt (und Spielen nichts anderes ist als Lernen und Ausprobieren): ein Lernen der Kinder, ein Lernen für mich über die Kinder und ein Lernen von mir von den Kindern. Und selten sonst gibt es eine so intensive Zeit, dies tun zu können, da der „Raum“ oft nicht vorhanden ist – zum einen ist es der physische Raum mit seinen Gegebenheiten und Möglichkeiten, zum anderen ist es aber die Ruhe oder das Umfeld, welche zur Verfügung stehen, zu beobachten (für uns) und auszuprobieren (für die Kinder).
Joanna, Lektorin; 05.08.2012

Anders sehen - das bedeutet der wöchentliche Spielraumtermin für mich. Ich lasse alle möglichen Gedanken an der Garderobe hängen, setze mich zu Karin, den Kindern und den anderen Eltern und konzentriere mich eine gute Stunde lang auf das Tun meiner Tochter (und meine Reaktionen darauf). Und jedes Mal gibt's etwas zu entdecken, für sie genauso wie für mich, jedes Mal sehe ich - auch dank der Unterstützung von Karin - etwas zum ersten Mal oder in neuem Licht.
Dipl.-Päd. Mag. Sabine Cihak; 01.07.2012

Lernen, das Kind (sich entwickeln) zu lassen  - nach seinem ureigenen Plan, es mit so viel Freude begleiten, spüren was es sagen will, es beobachten und seine Rhythmen und Bedürfnisse erkennen, dem Kind und sich selbst mit Respekt zu begegnen, sich wundern und staunen und selber wachsen – liebevoll begleitet werden mit allen Fragen – das war der Spielraum für mich.
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